Kokzidiose:
Als Krankheitsbild äußert sie sich durch Durchfall. In der Absetzphase aber auch kurz vorher kann man als Vorbeugung Kaninchenpellets
verfüttern die geeignete Schutzpräparate beinhalten.
Enterocolitis:
Fauliger Geruch des breiigen Kots sind die erste Anzeichen. Später bläht sich der Bauch auf und es kann kein Kot mehr abgesetzt werden. Hier helfen Antibiotika dass durch einen Tierarzt verabreicht werden darf.
Kaninchenschnupfen:
Anzeichen sind Nasenausfluss und Niesen. Eine vorbeugende Impfung ist möglich
Myxomatose:
Es treten Schwellungen an Genitalbereiche, Ohren, Lippen und der Augenlieder auf. Hauptüberträger sind Mücken aller Art. Ein vorbeugender Impfstoff kann beim Tierarzt bezogen werden. Eine Heilung nach der Infizierung ist fast ausgeschlossen
RHD/Cinaseuche:
Blutung aus Augen und Nase sind bei den im Stall teilnahmslosen sitzenden Kaninchen zu beobachten. Auch hier steht ein Impfstoff zur
Verfügung.
Räude:
Die Räude ist durch Milben hervorgerufene Krankheit. Meisstens bilden sich Schuppen und Kahlstellen an den Ohren und im Nacken. Beim Tierarzt kann Puder oder ein Spray zur Behandlung bezogen werden.
Kaninchensyphilis:
Im Geschlechtsbereich bilden sich Bläschen oder Krusten und wird beim Deckakt übertragen. Abhilfe kann Antibiotika schaffen.
Schiefhalskrankheit:
Geschwächte Tiere werden von Parasiten befallen. Die Krankheit ist schwer heilbar.